Prävention und Gesundheitsförderung

Die Carl-Engler-Schule hat die Aufgabe, junge Menschen auf das Leben vorzubereiten. Dies beinhaltet, sie über das Fachliche hinaus zu schulen. Daher fördern wir die jungen Menschen in der Entwicklung von Kompetenzen, die sie zu starken Persönlichkeiten werden lassen und die es ihnen ermöglichen, ihr Leben erfolgreich zu meistern.

Grundlage für unsere Arbeit sind elementare, in unserem Leitbild verankerte Werte wie der respektvolle Umgang miteinander, Offenheit, Vertrauen und Toleranz. Die Würde und Gesundheit aller am Schulleben Beteiligten werden geachtet.

Um unsere Schüler*innen bei der Stärkung ihrer Resilienz durch nachhaltige Präventionsarbeit zu unterstützen, nehmen wir eigeninitiativ am landesweiten Rahmenkonzept Stark.Stärker.WIR teil.

In regelmäßigen Sitzungen koordinieren die Schulleitung, Präventionslehrerin Kathrin Herz, Schulsozialarbeiterin Teodora Rupp und die Beratungslehrerin Kristin Schulz in Zusammenarbeit mit den Präventionsbeauftragten des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg (ZSL) bestehende Programme und entwickeln – getreu dem Stark.Stärker.WIR-Motto „Wir sind auf dem Weg“ – die präventiven Angebote an unserer Schule kontinuierlich weiter.

Durch unsere pädagogische Arbeit sowie gezielte Präventionsmaßnahmen stärken wir unsere Schüler*innen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung, Selbstwirksamkeitserfahrung und in ihrer Konfliktlösungskompetenz. Mentale Widerstandsfähigkeit ist Voraussetzung für ein gesundes, suchtfreies und erfülltes Leben in all seinen Facetten.

Im Fokus der Präventionsarbeit steht demnach die Förderung der Lebenskompetenz, die sich nicht auf einzelne Lebensbereiche reduzieren lässt.

Umsetzung der Präventionsarbeit an der Carl-Engler-Schule

Präventionsarbeit ist Aufgabe aller am Schulleben Beteiligten: das Kollegium und die Schulleitung, Schüler*innen und Eltern und die Verantwortlichen in den Ausbildungsbetrieben – wir alle sind an der Ausbildung starker junger Erwachsener beteiligt – und nur, wenn alle Akteure zusammenarbeiten, wird dieses Ziel erreicht. Durch engagierte, bedarfsorientierte und kontinuierliche Angebote tragen wir alle gemeinsam dazu bei, dass die jungen Menschen ihre persönlichen Vorstellungen von Glück und Erfolg realisieren können. Als selbstbestimmte und verantwortungsvolle Menschen sollen sie ihren Platz in der Gesellschaft finden. Eine fundierte Schulausbildung UND ein soziales Miteinander sind uns dafür wichtig!

Tagtäglich leisten Lehrkräfte an der CES sowohl auf Klassen- als auch auf individueller Ebene einen Beitrag zur Förderung des sozialen Miteinanders, des respektvollen Umgangs, der Stärkung von Toleranz und der Ausbildung eines gesunden Selbstvertrauens.

Bei der Umsetzung bestehender oder der Planung neu angedachter Präventionsmaßnahmen unterstützt die Präventionslehrkraft.

An unserer Schule übernimmt Kathrin Herz neben ihrer Tätigkeit als Fachlehrerin für Englisch und Spanisch diese Aufgabe.

Bei Anregungen, die den Bereich der Prävention angehen, freut sie sich, wenn Sie mit ihr Kontakt aufnehmen: hek@ces.karlsruhe.de.

Gemeinsam mit Teodora Rupp sowie der Beratungslehrerin Kristin Schulz ist sie Ansprechpartnerin für Lehrer*innen wie auch Bereichsleitungen, die sich präventive Maßnahmen in einem konkreten Bereich wünschen. Durch die Vermittlung von Expertenwissen, Informationsbeschaffung, Weitergabe der Kontaktdaten von Anlaufstellen oder von externen Ansprechpartnern unterstützt das Team. Gerne wirkt es auf Wunsch bei der Umsetzung der präventiven Maßnahmen mit.

Pädagogischer Tag 2022

Die Organisation des Pädagogischen Tages 2022 zum Thema „Aspekte des sozialen Miteinanders im schulischen Alltag“ zeigt beispielhaft unser Engagement für mentale Gesundheit. An diesem Tag hatten alle Lehrer*innen Gelegenheit, sich zu Themen wie Suchtgefahren, Umgang mit Schüler*innen mit psychischen Erkrankungen oder sexuelle Diversität weiterzubilden. Aus diesem Input heraus entstanden neue Konzepte zur Berücksichtigung dieser Themen im schulischen Alltag.